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Lich... eine Stadt zwischen Fachwerk und Moderne

Im Tal der Wetter zwischen Vogelsberg und Wetterau gelegen, befinden Sie sich hier im Zentrum der ehem. Festungs-und Residenzstadt.

Urkundlich erstmalig 790 im Lorscher Codex erwähnt, ist Lich jedoch als Ansiedlung wesentlich älter. Hiervon zeugen das 5000 J. alte Megalithgrab, die Hügelgräber und die Grabung „Villa Arnesburg“ bei Muschenheim. Der Verlauf des Limes nahe des ehemaligen Zisterzienserklosters Arnsburg und das römische Kastellgelände Arnsburg-Alteburg sind weitere Zeitzeugen. 

Das Fachwerkhäuser-Ensemble der Altstadt und der Stadtturm, beide unter dem Schutz der Haager Konvention, laden rund um die Marienstiftskirche und das Rathaus zum Stadtbummel und zum Verweilen inmitten moderner Geschäfte, exklusiver Restaurants, historischer Gaststätten, gemütlicher Bistros und Cafés ein.

Der Mehrgenerationen-Bürgerpark, das Hallen- und Waldschwimmbad, Rund-wanderwege, der 18-Loch Golfplatz, das Kino Traumstern, sowie verschiedene Kultur-events bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

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Schloß Lich  

Inmitten eines großen Parks mit altem Baumbestand befindet sich das Schloß der Fürsten zu Solms-Hohensolms Lich, das ursprünglich als Wasserburg mit vier Ecktürmen erbaut wurde. Die Burg wurde 1675 im Stile der Renaissance umgebaut und der Umbau in der zweiten Hälfte des folgenden Jahrhunderts im barocken Stil verändert. Der Anbau mit dem Gobelinsaal wurde 1911/12 errichtet.
Aus der Verteidigungsanlage wurde so der Familiensitz der Solmser Fürsten. Im Hof steht heute das Denkmal des Fürsten Ludwig, dessen nahezu 60-jährige Regierungszeit das Schicksal der Stadt Lich im 19. Jahrhundert entscheidend mitbestimmte. 

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Die Licher Regenten

Lichs Geschichte ist untrennbar mit drei großen Adelsfamilien verbunden. Zur Sicherung des Wetterübergangs einer alten Ost-West-Verbindung errichteten die Herren von Hagen-Arnsburg, ein bedeutendes Reichsministerialgeschlecht, Mitte des 12. Jhd. Burg Warnsberg. Sie prägten von ihren Herrschersitzen, einer Burg auf dem Hainfeld nahe Kloster Arnsburg und später der Münzenburg, entscheidend das Gesicht der Wetterau.

Ihre Nachfolger, die Falkensteiner, errichteten ab 1255 direkt am Wetterübergang eine Wasserburg und bauten unter Werner I. von Falkenstein Lich gezielt zu ihrem Hauptort aus. Am 10. März 1300 erhielt Philipp III. die Stadtrechte für seine Ansiedlung, die er befestigen ließ. 1316 stiftete er das Marienstift. Mit Aussterben der Falkensteiner gelangte Lich 1418 an die Grafen von Solms, die es zu einer Renaissance- und später zu einer Barock-Residenz ausbauten. Unter Reinhard I. (1492-1562) erhielt Lich sein noch heute die Stadt prägendes Aussehen. 

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Textorhaus 

Das Textorhaus, ein prächtiger, mit Holzschnitzereien und Inschriften verzierter Fachwerkbau aus dem Jahr 1632, dient heute als Heimatmuseum. Interessante Ausstellungen mit wechselnden Themen zur Heimatgeschichte, sowie die zahlreichen Exponate zu Wohnkultur, Landwirtschaft und Handwerk bringen Ihnen das ehemalige Leben in Lich näher.

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Marienstiftskirche  

In den Jahren 1509 bis 1594 entstand die spätgotische Marienstiftskirche, die letzte spätgotische dreischiffige Hallenkirche in Hessen. Ihr sehenswertes Inneres mit Baumerkmalen der Spätgotik und der Renaissance beherbergt eine reich verzierte hochbarocke Kanzel mit Schalldeckel, eine Orgel aus der Zeit von 1621-1624 und den Fürstenstuhl von 1714. Wertvolle Grabdenkmäler der Licher Regenten geben Zeugnis von mittelrheinischer Gotik bis Renaissance.  

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Stadtturm 

Der Stadtturm, heute Aussichts- und zugleich Glockenturm der ev. Marienstiftskirche, ist mit seiner imposanten Höhe von 54 m das Wahrzeichen Lichs. Einst als Festungsturm errichtet, sicherte er die Stadt und diente bis Anfang des 20. Jhdt. als Wächterturm. Dank der Initiative der Licher Turmfreunde kann der Turm bei einer Führung bestiegen werden und bietet einen herrlichen Rundblick bis hin zu Vogelsberg und Taunus. Mehr zum Stadtturm, den Öffnungszeiten u. Führungen erfahren Sie unter www.licher-turmfreunde.de  

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Privatbrauerei Ihring Melchior  

Erlebnis Licher Privatbrauerei.
Über die über 160-jährige Tradition und Braukunst „im Herzen der Natur“ können sich die Besucher im Rahmen einer Brauereiführung bei Licher informieren. www.licher.de 

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Kloster Arnsburg Stadtteil/Klosterruine 

Die Ruine des Zisterzienserklosters Arnsburg ist eines der besonderen Baudenkmäler der Region. Es wurde im 12. Jahrhundert n. Chr. erbaut. Rund 200 Mönche wohnten und arbeiteten hier. Umfangreiche Ergänzungsbauten (Abteigebäude, Prälatenbau, Küchenbau, Pfortenbau und Gartenhaus) wurden errichtet. 

Mit der Säkularisierung Anfang des 19. Jahrhunderts fiel das Kloster an die Grafen zu Solms-Laubach. Die Klosteranlage vereint sieben architektonische Stile und zählt zu den bedeutendsten Bauten der Zisterzienser in Deutschland. Mehr über das Kloster unter www.kloster-arnsburg.de 

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„Limes und Römer
in der Gemarkung Lich“ 

Auf rund 7,5 km durchzieht die einstige Grenze des Römischen Reiches die Gemarkung der Stadt Lich. Die römischen Soldaten, die den Limes und einen Durchgang bei Birklar als „offenes Tor“ für den Handel mit den Germanen über elf Wachturmstellen sicherten, lebten in einem Kohortenkastell (Arnsburg-Alteburg) und einem Kleinkastell bei Langsdorf. 

Die Fläche des nördlichsten Kohortenkastells am Wetteraulimes war mit 2,9 ha nur unwesentlich kleiner als das Areal der Saalburg. Das Kastell, in dem mehrere teilberittene Kohorten (cohors equitata) stationiert waren, verfiel langsam nach dem Abzug der Truppen (260 n. Chr.; Limesfall).

Auf dem Kulturhistorischen Wanderweg Muschenheim sind das Kohortenkastell und sein Dorf (Vicus) sowie das rund 5000 Jahre alte Megalithgrab „Heiliger Stein“, die Burgwüstung Arnsburg auf dem Hainfeld und Kloster Arnsburg zu erreichen. 

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Martin Luther und Lich

Im Jahr 1521 kam Martin Luther auf seinem Weg zwischen Wittenberg, Reichstag in Worms und Warthburg vermutlich durch Licher Gemarkung.

Im Archiv der Ev. Marienstiftsgemeinde Lich zeugt davon ein „Furierzettel“ aus dem 16. Jahrhundert der die Unterbringung einer Reisegesellschaft mit 21 Namen von Reisenden und ihrer 89 Pferde auf 8 Höfen regelt. Die Höfe können eindeutig in Lich nachgewiesen werden. So gibt es z.B. eine Dechaney und zusätzlich einen Pfarrhof im weiteren Umkreis nur in Lich.


Einer der genannten Reisenden war „Dr. Martin Lutter“. Die Mitreisenden sind auch als auf dem Reichstag in Worms anwesend bekannt. Auch spricht dafür, dass Luther in Lich genächtigt hat, dass der Solmser Graf in Diensten von Kurfürst Friedrich dem Weisen stand, Luthers Landesherren. Des Weiteren zeigt eine Geleitwegkarte aus dem 16. Jahrhundert, dass ein solcher Geleitweg von Grünberg kommend über Lich nach Friedberg ging. Auf diesem Weg mag die Gesellschaft mit Luther gereist sein.

Mehr zu Martin Luther in Lich finden Sie unter www.lutherinlich.de

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400 Jahre Orgelbau in Lich

Mehr als 400 Jahre Orgelbau sind einmalig in Deutschland. Die durch den Erbauer der Licher Orgel, Jörg Heinrich Wagner, um 1612 begründete Tradition wurde 1842 durch Johann Georg Förster fortgesetzt. Er war der Gründer von Förster & Nikolaus. Bis heute sind in dieser Firma über 700 Orgeln gebaut worden. Dazu kam in 1953 Otto Heuss mit seiner Firma zum Bau von Orgelspieltischen und Orgelteilen. Beide Firmen sind heute weltweit tätig. 



Adressen

Tourismusbüro der Stadt Grünberg
Rabegasse 1, 35305 Grünberg
Tel.: 06401 - 804114
info@gruenberg.de
www.gruenberg.de





Magistrat der Stadt Hungen
Kultur und Tourismus
Kaiserstraße 7, 35410 Hungen
Tel.: 06402 - 850
info@hungen.de
www.hungen.de

 

Kultur- und Tourismusbüro
Bahnhofstraße 1, 35321 Laubach
Tel.: 06405 - 921321
tourist-info@laubach-online.de
www.laubach-online.de





Tourismusbüro der Stadt Lich
Kirchenplatz 12, 35423 Lich
Tel.: 06404 - 806100
buergerbuero@lich.de
www.lich.de


 

 

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